Mooskugel, Aegagropila linnaei
Tolle Weidefläche für Garnelen
Sehr anspruchslos
kann auch aufgeschnitten und als Bodendecker oder Detailpflanze verwendet werden
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- Artikel-Nr.: 140000
Vorschau | Variante | Stückpreis bis - 34 % ab 1 ab 5 ab 10 ab 20 Stückpreis | Bestellmenge |
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| S (1-3cm) | ab 1 1,49 € * ab 5 1,35 € * ab 10 1,19 € * ab 20 0,99 € * | |
| M (3-6cm) | ab 1 2,49 € * ab 5 2,25 € * ab 10 1,99 € * ab 20 1,79 € * | |
| XL (6-9cm) | ab 1 4,99 € * ab 5 4,49 € * ab 10 3,99 € * ab 20 3,89 € * | Derzeit nicht verfügbar. |
Lateinischer Name: Cladophora aegagrophila bzw. Aegagropila linnaei
Pflegeaufwand: gering
Wachstum: sehr langsam
Die dunkelgrüne Mooskugel besteht aus einer fein verzweigten, sehr kurz und sehr langsam wachsenden Grünalge. Früher wurde diese als Cladophora aegagropila bestimmt, was bis heute bei vielen Aquarianern einen Abwehrreflex auslöst - Cladophora ist immerhin eine gefürchtete, irrsinnig schnell wachsende und extrem lästige Alge, die man wirklich nicht im Aquarium haben möchte. Mittlerweile wurde die Mooskugel-Alge neu bestimmt, und es hat sich herausgestellt, dass sie gar keine Cladophora ist. Ihr Artname lautet Aegagropila linnaei.
Merke: Mooskugeln "streuen" im Aquarium nicht und vermehren sich auch nicht unkontrolliert! Eine Algenplage mit Cladophora geht definitiv nicht auf die Mooskugel zurück, weil sie einer ganz anderen Algenart angehört.
Ihre besondere Form verdankt die Mooskugel der Strömung beziehungsweise der Brandung in den natürlichen Gewässern, in denen sie gesammelt wird. Sie rollt die Algen zu festen Moosbällen zusammen.
Im Aquarium sollte man die Mooskugel von Zeit zu Zeit umdrehen, damit die Unterseite nicht braun wird.
Die Alge, aus der die Mooskugel besteht, wächst extrem langsam, und auch eine CO2-Düngung, viel Licht und Flüssigdünger ändern daran nichts. Sie verträgt sehr weiches bis sehr hartes Wasser im Aquarium und kann sogar in leichtem Brackwasser überleben.
Mit unterschiedlich großen Mooskugeln kann man tolle Effekte im Aquarium gestalten.
Insbesondere in Garnelenaquarien erfreut sie sich großer Beleibtheit - Mooskugeln bieten neben vielen Verstecke für Garnelenbabys auch eine enorm große Oberfläche, auf der sich Biofilme bilden können. Diese Biofilme gehören zur Hauptnahrung von Garnelen. Außerdem tragen sie zu einer guten Wasserqualität bei, weil sie die wichtigen Filterbakterien beherbergen. Man könnte also von einer Mooskugel auch als "grüner Biofilter" sprechen, der Ammonium, Nitrit und Nitrat eliminieren kann.
Im Inneren der Mooskugel sammelt sich Mulm und Detritus, man sollte sie daher ab und zu einmal in einem Becher mit Aquarienwasser vorsichtig ausdrücken, bis das austretende Wasser klar ist.
Mooskugeln vermehren sich im Aquarium nur selten. Ab und an werden kleine Moosbällchen abgeschnürt, die dann ihrerseits wieder sehr langsam heranwachsen. Sie sollten ab und zu in der Hand gerollt werden, damit sie rund werden. Die Mooskugel mittig zu zerschneiden und dann in zwei kleinere Kugeln zu rollen, kann funktionieren, meist sind diese dann aber nicht mehr wirklich rund zu bekommen.
Tipp: Mooskugeln lassen sich flächig aufschneiden, dann kann man sie wie anderes Moos als Bodendecker oder zum Begrünen von Aquariendeko, Wurzeln oder auch zwischen Steinen verwenden. Sie wachsen nicht fest, daher sollte sie aufgebunden oder - deutlich unauffälliger - mit dem Pflanzenkleber Dupla PlantFix liquid aufgeklebt werden.
Größen
S
1-3cm
M
3-6cm
XL
6-9cm
Einsatz: | Bodendecker, Mittelgrund, Solitär, Vordergrund |
max Temp.: | bis 28°C |
min Temp.: | ab 5°C |
PH ab: | 6,0 |
Wasserhärte: | hart, mittel, sehr hart, weich |
Wachstum: | langsam |
Licht: | wenig |
Farbe: | grün |
Schwierigkeitsgrad: | einfach, sehr einfach |
PH bis: | 9,0 |