Futter für Garnelen, Krebse und Schnecken im Aquarium online kaufen im Garnelen Onlineshop
Die richtige Ernährung ist auch bei den Tieren im Aquarium wichtig für ihre Gesundheit. Gesunde, gut versorgte Fische, Garnelen, Schnecken, Krebse und Krabben zeigen schöne und intensive Farben. Sie verhalten sich lebhaft, aber nicht hektisch, und sie sind vital. Neben Vitalität und Farbenpracht stimmt bei gesunden Aquarientieren auch die Vermehrung - sofern sie im Aquarium möglich ist. Die Tiere wachsen gesund, aber nicht zu schnell. Insbesondere für die Allesfresser unter den Aquarienbewohnern, zu denen die meisten Aquarienfische, Ziergarnelen, Wasserschnecken und Aquarienkrebse gehören, sind pflanzliche Bestandteile im Fischfutter, Krebsfutter oder Garnelenfutter ebenso wichtig wie tierische Bestandteile wichtig.
Für die Spezialisten unter den Aquarientieren, die reinen Pflanzenfresser, die Schneckenfresser und die Fleischfresser, muss das Futter dagegen anders zusammengesetzt sein, damit die Verdauung der Tiere ordentlich funktioniert und sie gesund bleiben. In unserem Onlineshop gibt es eine große Auswahl an Futter speziell für Ziergarnelen, Aquarienschnecken und Zwergkrebse sowie für große Flusskrebse zu kaufen.
Naturprodukte sind eine sinnvolle Ergänzung zum Trockenfutter. Garnelen, Wasserschnecken und Krebse sind auch in der Natur Destruenten, die sich von allem ernähren, was sie gerade so finden. Natürliches Laub spielt in der Ernährung unserer Wirbellosen im Süßwasser eine enorm wichtige Rolle und sollte auch im Aquarium angeboten werden. Nebenbei haben einige Laubsorten und andere Naturprodukte noch zusätzlich eine nützliche Wirkung als natürlich unterstützendes Heilmittel. Walnusslaub zum Beispiel wird nicht nur sehr gern gefressen, sondern wirkt auch antibakteriell.
Auch die Form des Futters ist wichtig. Amanogarnelen (Caridina multidentata) sind zum Beispiel kleine Egoisten und ziemlich gierig. Wenn sie von Futtertabs fressen müssen, kann es zu Streitereien kommen. In der Regel verletzen sich die Tiere zwar nicht, aber Stress haben sie dabei doch, daher ist es bei Amanogarnelen im Aquarium sinnvoll, ein Granulatfutter zu geben, sodass jedes Tier sein Bröckchen einsammeln, mitnehmen und in Ruhe fressen kann. Auch bei Bienengarnelen, Tigergarnelen und anderen Caridina Garnelen kann es beim Fressen zu Streitigkeiten kommen, auch sie sind mit einem Granulat oder zerfallendem Futter besser bedient. Bildet sich ein Fressrasen, können sich die Tiere beim Fressen etwas verteilen und sich aus dem Weg gehen, auch das reduziert Stress im Aquarium. Neocaridina Garnelen dagegen können auch gemeinsam fressen, sie sind normalerweise deutlich friedlicher als die Vertreter der Gattung Caridina.
Hat man große Schnecken im Aquarium oder - in größeren Becken - auch Welse, kann es vorkommen, dass diese einen nicht zerfallenden Futtertab einfach besetzen und dass die Garnelen dann gar nicht mehr zum Zug kommen. Auch in diesem Fall ist das Verfüttern von granuliertem Futter im Aquarium deutlich sinnvoller. Auch Futtertabs, die sich im Wasser etwas auflösen, oder Futter wie Sojakleie Pellets, die sich verteilen und einen Fressrasen bilden, sind dann eine gute Wahl.
Um zu verhindern, dass zerfallendes Futter zwischen die Körnchen des Bodengrundes sickert, bieten wir im Onlineshop von Garnelen Gümmer Fressschalen aus Glas und aus Keramik und auch Futterplätze aus Birkenrinde zum Kaufen an. Mit einem Futterrohr kann man das Futter ganz gezielt und bequem in die Schale rollen lassen. Auch hier ist Futtergranulat wieder sehr gut geeignet. Zu große Futtertabletten können im Rohr stecken bleiben.
Frisch geschlüpfte Garnelen aus der Gattung Caridina, wie junge Bienengarnelen, junge Tigergarnelen, Taiwaner Babys oder auch die Jungtiere der Hybridzüchtungen sind anfangs erst einmal sehr standorttreu und bewegen sich nicht weit von dem Ort weg, an dem sie aus dem Ei geschlüpft sind. Finden sie dort nicht das richtige Futter vor, ist es möglich, dass sie verhungern. Mit einem sich im Aquarium verteilenden Aufzuchtfutter oder Staubfutter für frisch geschlüpfte oder junge Garnelen kann man sicherstellen, dass auch die kleinsten Babys auf jeden Fall ein Futterbröckchen finden. Auch später ist für die halbwüchsigen Garnelen noch eine Staubfuttergabe hin und wieder sinnvoll, weil sie sich nicht so gut gegen die älteren Garnelen durchsetzen können und von Tabletten eventuell verscheucht werden, sodass sie nicht genügend gesundes Futter abbekommen. Staubfutter hat sich auch in Gesellschaftsbecken bewährt, wenn Fische im Aquarium sind.
Zu viel Futter, das von den eigentlichen Bewohnern nicht gefressen wird, hat im Aquarium gerne Schneckenplagen zur Folge. Auch sorgt ein übermäßiges Futterangebot manchmal für ein stark vermehrtes Auftreten von kleinen Würmern oder Hüpferlingen und Muschelkrebsen, vor allem im Garnelenaquarium. Im Fischaquarium werden solche kleinen Tierchen eher gefressen.